Corona hat den Schrecken verloren

Corona hat den Schrecken verloren

Drei Jahre hielt Covid 19 die Beschäftigten des Marienkrankenhaus Schwerte mächtig auf Trab. Inzwischen hat die Erkrankung den Schrecken verloren. Mit dem Auslaufen der Corona-Schutzverordnung des Landes NRW enden somit auch Zutritts- und Verhaltensvorschriften in Kliniken. 

Ab sofort sind keine Tests mehr erforderlich. Auch sind Mitarbeitende und Patienten von der Maskenpflicht befreit. Lediglich Besucher müssen laut Bundesinfektionsschutzgesetz noch bis zum 7. April beim Betreten eines Krankenhauses einen FFP-2-Mund-Nasen-Schutz tragen.

Dass sich nach 36 Monaten der Spuk allmählich auflöst, freut den Ärztlichen Leiter, PD Dr. Thomas W. Spahn, besonders: „Das Hygieneteam, die Beschäftigten – besonders auf den Intensiv- und Covid 19-Stationen – haben einen tollen Job gemacht.“ Seit dem 13. März 2020 wurden in den Kliniken in der Schützen- und Goethestraße 1671 Covid 19-Patienten stationär und ambulant betreut und behandelt. Die Erkrankung hat aber auch bei den Mitarbeitenden der Klinik Spuren hinterlassen: Das Hygieneteam registrierte bis zum 1. März 733 Covid 19-Infektionen. 

Geschäftsführer Jürgen Beyer erklärt, dass „uns trotz des Pandemieendes die wirtschaftlichen Auswirkungen noch lange beschäftigen werden. Für mich ist es jedoch wichtiger, dass wir Corona unter dem Strich mit vereinten Kräften gut gemeistert haben. Die Schwerterinnen und Schwerter haben erkennen konnten, dass wir in der Krise für sie da sind.“

2023-03-01T13:16:29+01:00
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